Eine klassische Empfehlung ist schwierig, da jeder seine Vorlieben hat. Da ich analog mit Canon geknipst habe und einige Objektive kompatibel zur digitalen Version sind, habe ich mir die Canon EOS 1000D mit 18-55 EF Objektiv vor 4 Wochen geholt.
Und das zu einem für mich unschlagbaren Preis von 379.-€.
Die gab für diesen Preis beim Media ich bin nicht bekloppt Markt , bzw. beim Fotohändler mit seinem kleinen Laden und einer Superberatung für den gleichen Preis als Kit! Dort habe ich Sie mir auch gekauft!
Die Cam gehört in das Einsteigersegment!

Jo. Die garantieren nur eine begrenzte Anzahl von Auslösungen. Profimodelle können entsprechend mehr. Der Lamellenverschluss verschleist mit der Zeit, aber 100000 Auslösungen sind mehr als ein normaler Hobby- oder Semiprofifotograf macht, bis er eine neue Kamera hat...

Zu den aktuellen Modellen kann ich nix sagen. Ich würde Sony mal rausnehmen, ist nicht wirklich ein typischer Kamerahersteller, da fehlt die Community dahinter, und zwischen Canon und Nikon herrschen die üblichen Glaubenskriege. Habe die Canon 400D und würde sie wieder kaufen. Die 1000D würde ich mal mit der 450D vergleichen, irgendwie gab's Unterschiede im Autofokus. Pentax würde ich auch noch hinzunehmen. Wenn Du noch keine Optiken hast, ist's wahrscheinlich fast egal.

und wie sieht es aus wenn man eine Modellreihe höher greift?

sprich:

SONY 350k
Canon 450D
NIKON D60

gibt es einen großen Unterschied ?

Besser noch: gehe in ein Fachgeschäft, lass' Dir alle in Frage kommenden Kameras auf den Tresen stellen und halte sie alle einmal in der Hand und mach' ein paar Ausweichschritte damit während Du damit fokussierst. Die Kameras, die Dir dabei aus der Hand fallen, sind untauglich. Mit den verbleibenden kannste nix mehr falsch machen. In der Preisklasse sind die Kameras meist besser als ihre Besitzer (so auch meine). An die Grenzen kommst Du so schnell bei keiner.

Klar, war überzogen. Aber das wichtigste an einer Kamera ist ihre Handhabung! Man muss schnell lernen können, wo die Knöpfe sind, muss sie gut erreichen können und schnell reagieren zu können.

..na siehste, so langsam kommst Du der Sache näher. Wenn es denn eine Sony sein muß, dann sieh doch mal, ob Du ein paar Testberichte im Internet findest!

Das kommt darauf an, was du damit vor hast. Für ein ausgedrucktes Foto in Größe A4 reichen im Prinzip 5MP. Wenn du Ausschnittvergrößerungen machen willst, dann brauchst du natürlich mehr Pixel. Da wir aber hier von Spiegelreflex reden, wo man die Objektive wechseln kann, reichen dir die 10MP locker. Du kannst dann die für den Zweck geeignetsten Objektive verwenden und dafür die € 150 verwenden.

Mehr Megapixel ist natürlich auf den ersten Blick immer geiler. Ist auch nicht zu verachten, denn schließlich bedeutet das (meistens) mehr Detail im Bild.

Allerdings bedeutet das auch: Mehr Megapixel auf gleicher Sensorfläche -> Sensorzellen sind kleiner -> vorhandenes Licht teilt sich auf mehr Sensoren auf -> jeder einzelne Sensor kriegt weniger Licht ab -> S/N-Abstand schlechter -> Mehr "Noise" im Bild.

Diesem Trend entgegen wirkt die Tatsache, dass eine Mehr-Megapixel-Kamera meist neueren Herstellungsdatums ist und die Entwicklung der Sensoren und der nachgeschalteten Signalverstärkerstufen auch nicht stehenbleibt; sprich: Das Mehr an Rauschen beim Sensor wird oft durch eine bessere Bildverarbeitung in der Kamera kompensiert.
Rauschunterdrückung frisst natürlich wieder etwas von der Detailschärfe weg, aber unter'm Strich sollte (hoffentlich) die Mehr-MP-Kamera ein detaillierteres, "knackigeres" Bild schaffen. Leider ist das nicht immer so. Bei Canon oder Nikon kannst Du wohl blind davon ausgehen; die würden ihren Ruf verlieren, wenn eine ihrer 14MP-Kamera schlechter wäre als der Vorgänger aus derselben Reihe mit 10MP. Ich finde Sony im Bereich Hifi zwar nicht schlecht, aber im Kamerasegment würde ich denen nicht so blind vertrauen wie den anderen...

Profitieren wird man von der höheren Auflösung besonders bei Ausschnittsvergrößerungen und bei Posterformaten. Außerdem macht es einfach Spaß, am Computer in ein Bild hineinzuzoomen und in der entfernten Menschenmenge noch einzelne Gesichter erkennen zu können, im entfernten Wald die Blätter am Baum zählen oder weit entfernte KFZ-Nummernschilder lesen zu können.

Bei Vollformatsensoren (die richtig teuren DSLRs) und selbst beim APS-C Format sollten auch 14MP-Sensorzellen noch "groß genug" sein, ohne dass das Rauschen störend in's Gewicht fällt. Deshalb rauschen DSLRs auch generell weniger als Kompaktcams.

Wenn allerdings irgendwann die erste Traveler Slimline mit 1/2,5" (Handycam-)CCD-Chip-chen und 14 MP rauskommt, würde mich schon mal interessieren, ob man das Bild überhaupt noch erkennen kann.

Ich weiß nicht, was die Sony für einen Chip hat. APS-C sollte Minimum sein. Von den Superzoom-Bridge-Kameras weiß ich, dass sie trotz DSLR-ähnlichem Gehäuse nur maximal ein 1/1,7" Chip haben. Der ist dann gerade so groß wie der Sensor in unserer DC-XZ6. Ansonsten ließe sich nämlich der Superzoom-Range technisch nicht realisieren.

Vor allem schnell muß sie sein.
Sonst hat man immer nur den Schwanz vom Elch auf dem Bild.
Auch wenn man dann die Anzahl der Haare dort zählen kann wegen den großen Auflösung.

Entscheident ist die Auslöseverzögerung.

Bei einer Auslöseverzögerung von 1/2 sek. und einer Bildfolge von 3 B/sek. hast du dann 1 Bild vom hinteren Elchteil komplett mit Schwanz und eins mit nur der Schwanzspitze drauf.

Ja, hat den Vorteil, dass nicht jedes einzelne Objektiv einen eigenen Bildstabilisator haben muss, also sind i.A. die Objektive billiger. Nachteil: Der Bildstabilisationseffekt ist nicht im Sucher sichtbar, und die Wirkung ist nicht so effektiv wie bei den Objektiv-Bildstabilisatoren.

Welche Speicherkarten hat die Sony-DSLR? Ich vermute mal, die Memorysticks, oder?

Also ich hab mir vor Monaten die Alpha 200 auf die schnelle fuer meinen Urlaub in Florida geholt, weil meine DC-8600 kaputt war...
Bin voll zufrieden!!
Und das Sony so ungefaehr keine Ahnung hat, stimmt ja so nun auch nicht, Konica Minolta wurde ja von denen gekauft...
Wenn du noch fragen hast, frag !

Ja naja wenn man sich ueberlegt, das Sony die Kamerasparte von Minolta uebernommen hat, duerfte es wohl kaum ein Problem mit der Historie dieses Kameraherstellers geben...
Uebrigens hat auch die Alpha einen Sensor in APS-C Groesse.

Siehste... *lol* früher oder später landen sowieso alle bei Canon (wenn es um DSLR geht)
Nix gegen Sony. Aber mit Minolta und/oder Konica haben die nicht wirklich einen renommierten SLR-Riesen aufgekauft. Diese beiden Marken sind für mich eher ein Synonym für Kleinbildkameras à la "Ritsch-ratsch-klick" (oder sind das eher die Pocketkameras?). Naja, egal. Ich will Sony gewiss nicht die Kompetenz absprechen. Es ist eher die Community dahinter. Du findest im Internet eher Tipps und Tricks, Bastelanleitungen, Foren, etc. zu Nikon oder Canon.

So nun ganz ruhig werden. Die Stille Nacht naht, und wir wollen doch nicht dem Weihnachtsmann seine Rentiere verscheuchen...