Danke Thomas, für die Erklärung. Soweit ich erkennen kann, haben wir an der Kabelanlage nichts, was nur annähernd an eine Potentialausgleichsschiene erinnert. Ich kann auch keine besondere Erdung, bzw. Ableitung erkennen, weder am Übergabepunkt noch am Schaltkasten des Verstärkers.

Da in der Nähe die Gasleitungen laufen wäre es sicher interressant mit einer schönen Rohrschelle und der Potentialausgleichsschiene einen Ableitungspunkt für evtl. Überspannungen zu legen. Denke aber, das dies nicht zulässig ist, oder? Sehe schon, muß doch mal einen Elektriker holen!

Gruß HondaNC27 (hondaknipser) aus Friedberg / Hessen

Also, das vorbeigehende Gasrohr muß zwar selber ihn den Potentialausgleich einbezogen sein, d. h. es ist mit einer Rohrschelle geerdet. Du darfst aber vom Gasrohr keine Erde für andere Zwecke abgreifen, also auch nicht deine "Kabelanlage" daran erden.

In der Regel sind die Kabelanlagen mit einem 4mm² Erdungsleiter mit der Potentialausgleichsschiene die in der Heizung ist direkt verbunden.

Allgemeine Hinweise zum Potentialausgleich siehe auch hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Potentialausgleich

Ja, gut, das das Haus aus den 60 igern keinen Fundamenterder besitzt, ist normal.

Allerdings erklärt dies nicht warum vor 14 Jahren bei der Renovierung der Elektroinstallation nicht der Potentialausgleich nachgerüstet wurde.
Ob du eine separate Erde für deine Elektroinstallation benötigst hängt von der Netzform und Vorschriften des Netzbetreibers ab.
Ein TN-Netz funktioniert auch ohne eigene Hauserde. Ein umfassender Potentialausgleich, in den natürlich auch deine Blitzschutzanlage sowie alle leitfähigen Rohre inkl. Kabelfernsehen und der PEN-Leiter des E-Werks mit einbezogen sein müssen, hätte jedoch spätenstens bei der Sanierung der Elektroinstalltion vor 14 Jahren erstellt werden sollen. Damals war es übrigens auch noch üblich Badewanne und Dusche in einen örtlichen Potentialausgleich einzubeziehen. Badewannen und Duschen müssen heutzutage im Haushalt nicht mehr angeschlossen werden.

Bei einem TT-Netz dagegen muß immer eine eigene Erde vorhanden sein.

Naja, bin dabei mal meine Erfahrungen mit Unity zu sammeln. Nachdem die Woche der Anschluß für Internet beim Anschalten nicht ging.

Heute früh, den Rechner eingeschaltet und was ist: Wieder kein Internetzugang. Alle LED`s am Kabelmodem leuchten, Telefon geht und, daß das Modem einen Connect zur Vermittlung hat, ist auch klar.

Da ich das Spiel ja kenne, kurz nochmal den Netgear Wlan Router angeklemmt, aber immer noch kein Bezug der IP - Adresse über DHCP. Also, wieder alles stromlos gemacht, das Kabelmodem u. die Fritzbox neu gestartet u. danach funktioniert es.

Nachteil beim Kabelmodem ist, daß es nach dem Ausfall der Leitung von der Vermittlung alle Daten neu geschickt bekommt, aber die alten Daten im Modem nicht überschreibt. Ist jedesmal ein Kaltstart notwendig. Ich denke, wenn das dieses Jahr so weitergeht, ist der Anschluß fristgerecht gekündigt.

Kann ja nicht sein, wenn die jedesmal an der Leitung rumfummeln, da Klimmzüge gemacht werden müssen. Werde jetzt einen Funkstecker an die Steckdose anschließen, damit ich nicht jedesmal alle Kabel ziehen muß, um das Kabelmodem zu resetten.

Gruß HondaNC27 (hondaknipser) aus Friedberg / Hessen

@Plissken: Jo, mit der Stabilität der Leitungen tun die sich ein bißchen schwer. Heute hatten wir das Erlebnis, daß wir von Friedberg nach Frankfurt telefoniert haben. Unser Gespräch kam abgehackt an. Alle anderen Gespräche in den Rest der Republik liefen einwandfrei, nur nach Frankfurt nicht. Die ganze Zeit hat es funktioniert. Anfrage bei der Shotline, was los ist? Antw.: Der Fehler liegt außerhalb unseres Einflußbereiches bei der Telekom!

Mal abwarten, wie es weitergeht! Ich telefoniere ja nicht soviel, aber meine Frau, der könnt man den Hörer schon implantieren!

Gruß HondaNC27 (hondaknipser) aus Friedberg / Hessen

Das wird dem Provider nicht weiter helfen

Aber trotzdem schön das der Verteiler nun ordentlich und übersichtlich geworden ist.

So, Leidensgenossen... Veranlasst durch meinen Umzug habe ich auch meinen ehemaligen Provider gewechselt. Ich hatte ja DSL noch über AOL, was jetzt von Alice übernommen wurde. Aber halt nicht so ganz, d.h. ich bin immernoch irgendwie AOL-Kunde (mit einer eigenen AOL-Hotline statt Alice-Hotline).

Gewechselt habe ich zu... na was nimmt man, wenn man was seriöses will ... Telekom. Call&Surf Komfort DSL6000 für 39,90 EUR/Monat, und als verlorener Sohn der T-Kom bekomme ich als "Zurückwechseler" von AOL->T-Kom eine Gutschrift von 100 EUR.

Mir hat vorher allerdings niemand gesagt, was das für uns bedeutet!!!

AOL habe ich zum 31.10.2008 gekündigt. Da die mir nur mündlich bei der kostenpflichtigen Hotline (14ct/minute, mindestens 10 Minuten kostenpflichtige Musik zu Beginn des Anrufs!) die Kündigung bestätigt haben, habe ich vorsichtshalber nochmal eine schriftliche Kündigung per Einschreiben mit Rückschein hingeschickt... ich werde noch berichten, wie wichtig das ist/war.

Bei der T-Kom habe ich den Wechsel so beantragt, dass ich für den Monat Oktober überlappend Telefon und DSL in beiden Wohnungen habe - also beginnend ab dem 01.10.2008.
Soweit gut und angeblich ja auch gar kein Problem. Telefon ist seit dem 01.10.2008 definitiv da. Die Hotline der T-Kom sagte mir bereits bei der Auftragsannahme, dass das mit dem DSL ein paar Tage länger dauern könnte, also ca. 3. oder 4.10., weil der Antrag erst durch die Re-sell-Abteilung genehmigt werden muss, denn ich bin ja kein Neukunde sondern ein Wechselkunde (und bekomme dafür ja schließlich auch die 100.- EUR Gutschrift). Das wäre ja auch noch ok gewsesen.

Am 10.10. rief ich bei der T-Kom an und hakte nach. "Ja, der Antrag ist von Re-Sell durch, ich kann Sie in 5-6 Tagen freischalten. Termin ist 16.10.". Ich: "Schneller geht es nicht?" T-Kom: "Nein *lach* schneller geht es nicht. Erst am 16.10.". Zähneknirschen. Aber ok.

Am 14.10. kommt ein Splitter per DHL. Hab zwar bereits einen, aber vielleicht ist meiner zu alt und nicht für High-Speed, egal, kost' ja nix.

16.10.: kein Brief von T-Kom. Keine Einwahldaten. Anruf bei T-Kom: "Wo ist mein DSL?". 20 Minuten Warteschleifenmusik... (zum Glück!!!!!! bei T-Kom kostenlos!). Dann Dame zurück am Apparat: "Jaaaaaaaaaaaaa.... Sie haben Ihr DSL am alten Wohnort ja noch aktiv! Dann können wir Ihr neues DSL nicht freischalten, weil ihr DSL Port noch nicht freigegeben ist.
(kleine Anmerkung am Rande: Wäre ich DSL-Neukunde [ohne Wechselbonus], hätte ich seit dem 01.10. bereits DSL). "Was uns natürlich leid tut, ist, dass wir Ihnen das nicht früher gesagt haben. Sonst hätten Sie Ihre alte Leitung ja schon kündigen können".
Ich frage also, wie ich das denn jetzt machen könne, wenn ich am alten Standort noch Telefon&DSL bis zum 01.11. geschaltet habe. Kein Antwort, ich höre die Dame am anderen Ende mit ihren Achseln zucken. "Sie können ja bei AOL anrufen und fragen, ob sie den Port vorzeitig freigeben".
Haha, ham 'wer g'lacht. Ich mache das sogar. Rufe bei AOL Hotline (14ct/minute) an, höre 6 Minuten lang teure Musik, kriege einen dicken Hals und lege zwecks Kostenbegrenzung auf. Zwei Tage später noch ein Versuch, dieser kostete mich 12 Minuten, ich konnte für 1,68 EUR 3 volle Lieder mit ständiger Unterbrechung "Ihr Anruf ist uns wichtig" und "wir sind gleich für Sie da" hören, mit demselben Resultat.
Gestern ein Versuch, über die Hotline von Alice was zu erreichen. Dort bin ich nicht so richtig Kunde, man erstellt mir seit der Übernahme dort nur die Abrechnung. Nach immerhin unter einer Minute(!) war ich verbunden und die Dame hatte mich auf dem Schirm. "Vorzeitig den Port freigeben???? Nein!!!!!!!! Das machen/können wir nicht. Niemals!". "Ich zahle auch trotzdem den kompletten Monat Okto..." - "NEIN - geht technisch nicht!!!!
Alles klar, hatte ich so erwartet. Dann frage ich: "Wird den am 01.11. automatisch mit der Abschaltung mein Port frei?". Alice: "Das kann sich bis zu 10 Tage verzögern. Ist auch bei anderen Anbieter so.".

Also - Ihr wisst jetzt, warum ich z.Zt. seltener im Forum bin, möchte Heinzi noch bitten, mit während dieser Zeit keine x,x MB-eMail-Anhänge zu schicken und werde mich bis zur Erschließung der Zivilisation wieder mit meinem verstaubten Analogmodem vergnügen...

...Fortsetzung folgt im nächsten Monat...

Übrigens, bei uns surft einer noch mit einem unverschlüsselten WEP - Wlan, das Ding ist offen wie ein Scheunentor. Vielleicht hast Du (Kacki) ja auch einen Hotspot in der Nähe!

Dafür haben Sie Dir dann gleich eine weitere Laufzeit für 24 Monate aufgebrummt!

Mein Grund war meine Frau, die kam damals ohne Tele - Flat nicht aus und die anderen Anbieter hatten einen Vorsprung, was dieses Angebot anging preislich und Umfang. Da konnte damals die Telekom nicht mithalten. Brachte mir ingesamt vor 3 Jahren eine Ersparnis von 50.- Euronen / Monat.

Ich persönlich halte es wie Peter und bin T******-Kunde. Ich habe ein Päckchen mit DSL 16000 und ISDN mit Flat für beides.
Natürlich gibts günstige Anbieter, die wird es immer geben und das ist auch gut so, sorgen sie doch für einen guten Mitbewerb und auch angemessene Preise bei der T****** .

Ich habe noch eine echte Telefonie, nicht wie oft angeboten Voip.
Somit verringert meine Telefonie nicht die Transferrate des PC`s, Hall gibts nicht, und eine schnelle Gesprächsverbindung ist fast sicher.
Ich Störungsfall kann ich mich noch kostenlos beim Provider melden und muß nicht noch für dessen Fehler bezahlen.

Jeder muß selber entscheiden ob der Preis das Maß aller Dinge ist, oder ob man bereit ist für gute Technik etwas mehr zu bezahlen.

Sehe ich genauso. Zumindest bin ich jetzt noch überzeugt davon. So richtig schlechte Erfahrung mit T**** habe ich auch noch nicht gemacht - auch wenn meine obige Ausführung etwas emotional klingt. Also meine Erfahrungen mit der AOL-Hotline sind deutlich(!) schlechter. Und mich würde es nicht wundern, wenn ich das gesparte Geld durch den billigeren Provider letztendlich wieder durch teure Hotline-Gebühren ausgeglichen habe.

@Honda: Ich hatte bei T*** nie gekündigt. In der alten Wohnung hatte ich immer das gute alte T****-Festnetz, später dann mit AOL DSL obendrauf. Da war ich auch ganz froh drüber, denn die im AOL DSL enthaltene VOIP-Telefonie funktionierte nicht immer!

Ein weiterer Vorteil einer "echten" analog-Festnetzverbindung ist die Möglichkeit, ein Faxgerät anzuschließen. Das ging mit meine AOL VoIP-Verbindung nämlich nicht. Entsprechend konnte ich meine Telefon-Flat bei AOL auch nicht zum Faxen nutzen, dazu musste ich eben immer auf T****-Festnetz ausweichen.
Bei meinem jetztigen T*****-Surf&Call habe ich eine echte Festnetz-Flat und kann (hoffentlich?) auch kostenlos faxen.

Ich will eigentlich nicht weiter darauf eingehen, aber, der gute Wettbewerb, wie du es hier erwähnst, womit können ihn die Wettbewerber erzwingen:

1. Menschen zu Billiglöhnern machen und somit untertariflich beschäftigen, die meisten brauchen noch einen Zweitjob oder Stütze dazu.

2. In der Werbung großspurig Versprechen machen und nicht halten.Die Telekom hat echtes Festnetz mit echter Telefon-Flatrate und echter DSL Flatrate !! Kein VOIP und keine Herabsenkung der Geschwindigkeit ab einem bestimmten Volumen, geschweige denn von Sperrung von Vielnutzern oder sonstigen bösen Briefen.

3.Kostenlose Hotlines. Sprich: Bei allen Hotlines diverser Anbieter muss man warten.Bei T-Com unter 0800 330 1000 oder 2000 ist das kostenlos !!

4. Die Telekom hat Mitarbeiter, denen sie noch menschenwürdigen Lohn bezahlen müssen, damit sie Ihre Familie ernähren können und Kinder nicht zur Arche für Deutschland schicken müssen. Dagegen will sie was tun, um mit diesen tollen Mitbewerbern mithalten zu können. Was glaubt ihr, was dadurch sich verbessert, ausser vielleicht der Preis ein wenig ???

Fazit: Man sollte genau überlegen, was hier in Deutschland durch Manager geführten Unternehmen passiert, hier wird systematisch jedes ehemals staatliches Unternehmen in den Ruin geführt, nur um scheinheiligen wettbewerb zu führen und Staatsaktien kurzfristige Gewinne zu bescheren.Heute noch ist es nur die Telekom, Post oder Bahn. Aber wenn sich dieser Virus "Manager" sich in alle Firmen setzt, sieht es für Deutschland arm aus !!

PS: Nochmals, die Telekom könnte billiger sein als alle Konkurrenz !! Sie darf es nicht, damit der Wettbewerb auch ja nicht benachteiligt wird.Das wird von der Regulierungsbehörde vorgeschrieben !!

Könntest ja mal deine Vorwahl posten, vielleicht kannst du ja auch den Heimvorteil nutzen, der deine Grundgebühr monatlich nochmal um 5 Euro senkt

Danke, kann Ich aber erst ab Montag prüfen, da Ich heute schon mein Wochenende begonnen habe.Musste das ganze letzte Wochenende und diese Woche bis 20.00 Uhr täglich arbeiten. Montag ab 07.00 Uhr gehts weiter !! Sag dir dann bescheid !!