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Heinzi

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Kalendermann

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Moin, auch wenn wir hier ein Fotoforum sind: ich hoffe das Gedicht ist erlaubt, sonst kann Thomas es ja wieder löschen.

Gruß und schon mal Frohe :0001.gif: H1




Die Geschichte vom Lametta


Weihnachten naht, das Fest der Feste -
das Fest der Kinder - das Fest der Gäste.
Da geht es vorher hektisch zu....
Von früh bis abends keine Ruh'.
Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen.
Hat man auch niemanden vergessen...?

So ging' s mir keine Ahnung habend
vor ein paar Jahren, Heiligabend,
der zudem noch ein Sonntag war.
Ich saß grad bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib: "Tu dich nicht drücken,
du hast heut' noch den Baum zu schmücken!"

Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab' kurz darauf ich schon geschwitzt.
Den Baum gestutzt, gebohrt, gesägt
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne.
Zum Schluß ---ja Himmeldonnerwetter ---
nirgends fand ich das Lametta.

Es wurde meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: "Ja, ich weiß,
im letzten Jahr war‘s arg verschlissen,
drum haben wir’s damals weggeschmissen.
Und im Trubel dieser Tage,
bei meiner Arbeit, Müh' und Plage
vergaß ich neues zu besorgen.
Ich werde was vom Nachbarn borgen!"

Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -,
die hatten kein Lametta über.
Da schauten wir uns an verdrossen:
Die Läden sind ja auch geschlossen.....

So sprach ich denn zu meinen Knaben:
"Hört zu, wir werden heuer haben
einen Baum - altdeutscher Stil -,
weil mir Lametta nicht gefiel...!"
Da gab es Heulen Schluchzen, Tränen...,
und ich gab nach den Schmerzfontänen:
"Hört endlich auf mit dem Gezeter,
ihr kriegt den Baum - mit viel Lametta!"

Zwar konnt' ich da noch nicht begreifen,
woher ich nehm' die Silberstreifen...!
Doch gerade als ich sucht' mein Messer,
da les’ ich: HENGSTENBERG MILDESSA!
Es war die Sauerkrautkonserve...!
Ich kombinier’ mit Messers Schärfe:
Hier liegt die Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!!!

Schnell wurd' der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepreßt, so gut es geht,
zum Trocknen einzeln aufgehängt
und dann gefönt, doch nicht versengt.
Die trocknen Streifen, sehr geblichen,
mit Silberbronze angestrichen.
Auf beiden Seiten Silberkleid!!
Oh freue Dich, Du Christenheit!!

Der Christbaum ward einmalig schön.
Wie selten hat man ihn geseh’ n!
Zwar roch' s süßsauer zu Bescherung:
geruchlich gab' s ‘ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigte die Wände,
dazu noch Räucherkerz' und Myrte,
der Duft die Menge leicht verwirrte!
Und jedermann sprach still verwundert:
"Hier riecht' s nach technischem Jahrhundert!"


Ne Woche drauf, ich saß gemütlich
im Sessel, las die Zeitung friedlich,
Den Bauch voll Feiertage-rester-
's war wieder Sonntag und Sylvester:
Da sprach mein Weib: "Du weißt bescheid,
es kommen heut' zur Abendzeit
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier.
Wir werden leben wie die Fürsten,
es gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten."

Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut!:
"Am Christbaum hängt mein Sauerkraut!!!
Vergessen neues zu besorgen.
Ich werde was vom Nachbarn borgen.”

Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber,
die hatten kein Sauerkraut über.
Da schauten wir uns an verdrossen:
Die Läden sind ja auch geschlossen.....

So ward wieder ich der Retter:
Nahm ab vom Baume das Lametta.

Mit Terpentinöl und Bedacht
hab' ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert;
dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz.
Dann, als das Ganze sich erhitzte,
das Kraut, das funkelte und blitzte,
da konnt' ich nur nach oben fleh' n:
Laß' diesen Kelch vorüber geh' n!!!!!

Als später dann das Kraut serviert,
ist auch noch folgendes passiert:
Da eine Dame mußte niesen,
sah man aus ihrem Näschen sprießen
tausend kleine Silbersterne.
"Mach's noch mal; ich seh' das gerne!"
so rief man ringsum hocherfreut,
die Dame wußte nicht bescheid.

Franziska Lehmann sprach zum Franz:
"Dein Goldzahn hat heut’ Silberglanz!"
Und einer der da mußte mal,
der rief: "Ich hab’ ‘nen Silberstrahl.”
So gab' s nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode.

Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:
"Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär' die Wohnung noch viel netter,
hättest Du am Weihnachtsbaum Lametta!!!!!!
Ich konnte da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach, und klopfte im auf' s Jäckchen:
"Im nächsten Jahr,
da kauf' ich hundert Päckchen !!!!!!!!!!!!!
Frohes Fest. H1 aus Hamburg

Autor ist mir nicht bekannt!!!


Wo ich bin ist vorn.... aber ich kann ja nicht überall sein....
20.12.06, 10:21:22

Leonard

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Warum Engerl auf der Christbaumspitze sitzen


Es war einmal vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stiess: vier seiner Elfen feierten krank, und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte.

Dann erzählte ihm seine Frau, dass ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte. Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt. Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen, bemerkte er, dass 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wohin. Welche Katastrophe...

Dann begann er damit, den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, dass das meiste Spielzeug zerkratzt wurde - Mist!

So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuss Rum zu machen. Jedoch musste er feststellen, dass die Elfen den ganzen Schnaps versoffen hatten.

In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten.
Jetzt gab's natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen musste, dass Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.

Da klingelte es an der Tür. Er öffnete, und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend: "Frohe Weihnachten Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den denn hinstecken? "

Und so hat die Tradition von dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen.

Man weiss selten, was Glück IST, aber man weiss oft, was Glück WAR.
20.12.06, 12:19:04

dl3mcj

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Grüße aus Eching
Peter
20.12.06, 13:54:28

Eve

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Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Zivilcourage sind Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben!
20.12.06, 16:47:38

Farceuse

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21.12.06, 15:26:10

Heinzi

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Kalendermann

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verwirt Wo sind denn eigentlich Eure Gedichte, die Zeit wird knapp.

Gruß aus Hamburg H1

Wo ich bin ist vorn.... aber ich kann ja nicht überall sein....
21.12.06, 16:08:31

Leonard

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!
Erst ein Kerzlein, dann zwei, dann drei, dann vier -
schon steht das Christkind vor der Tür!
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt -
hast du Weihnachten verpennt!

Man weiss selten, was Glück IST, aber man weiss oft, was Glück WAR.
21.12.06, 23:05:40

KlausB

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Liebe Forumsmitglieder,

auch von mir ein kleiner Beitrag. Nicht sehr weihnachtlich aber des Nachdenkens wert.

Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier

Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden im Tag nicht genug sind, erinnere dich an den "Blumentopf und das Bier": Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es. Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu. Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja". Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten. "Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, - ihr Leben, trotzdem noch erfüllend wäre. Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. "Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand." Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."

Ich wünsche ein frohes Fest.

Klaus
22.12.06, 07:48:37

KlausB

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Und hier ist noch ein kleiner Beitrag:

Der kleine Baumwollfaden

Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der war mit sich und der Welt unzufrieden. Er hatte Angst, daß es mit ihm einfach zu nichts reicht, so wie er war:
"Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach", sagte er sich, "und für einen Pullover zu kurz; - um an andere anzuknüpfen - dazu habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, denn dazu bin ich zu blaß und farblos. - Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so? - Es reicht einfach zu nichts! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich. Und ich mag mich selbst am allerwenigsten." So sprach der kleine Baumwollfaden und dann legte er traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid.

Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Türe und sagte: "Lass dich doch nicht so hängen, Baumwollfaden. Ich weiss etwas. Ich habe da eine Idee: wir beide tun uns zusammen! Für eine lange Osterkerze bist du zwar als Docht zu kurz, und ich habe dafür nicht genug Wachs. Aber für ein Teelicht reicht es allemal! Das wärmt und macht ein bißchen heller. - Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden als immer nur im Dunkeln zu sitzen, zu schimpfen und zu jammern."

Da war der Baumwollfaden ganz glücklich, tat sich mit dem Klümpchen Wachs zusammen und sagte: "Nun hat mein Dasein doch einen Sinn bekommen!"

Und wer weiss, vielleicht gibt es in der Welt noch mehr kurze Baumwollfäden und kleine Wachsklümpchen, die sich zusammentun, ein kleines Licht anzünden und leuchten.


Verfasser unbekannt


Nun wünsche ich noch ein gutes und glückliches neues Jahr.

Klaus
22.12.06, 07:58:39

Farceuse

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...denn will ick mir ma anschließen, wa!

Weihnachtsfrau oder Weihnachtsmann?
von Helmut Schreiber


Im Sinne der Emanzipation
stellte sich jeder die Frage schon:
Warum heißt es "Weihnachtsmann"?
Hörte es sich nicht besser an,
wenn es hieße "Weihnachtsfrau"?
Nun ja, ich weiß es nicht genau.
Auf jeden Fall fiel es mir schwer,
käm da 'ne Frau mit Bart daher,
mir das Lachen zu verkneifen.
Weil Frauen doch gewöhnlich keifen,
erfreute es mich sowieso,
rief sie noch lauthals: Ho Ho Ho!

Man stelle sich vor, dann schwänge die Gute
während des Rufens auch noch ihre Rute.
Doch die Grenze zum guten Geschmack,
das wäre wohl der pralle Sack.

Nach dieser Analyse des Geschlechtes
und im Eifer des Gefechtes,
ergeben meine Argumente dann:
Es kann nur heißen: "Weihnachtsmann"!

22.12.06, 07:59:51

Martin

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OK, dann noch was aus Deutschen Amtsstuben.

Richtlinien zur Durchführung von dienstlichen Weihnachtsfeiern


Liebe Mitarbeiter

wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende
Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier beenden.

Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die
Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche
Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.

1. Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft
erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen hereingetragen
werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte möglichst vermieden
werden.

2. Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das
kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den
Tischen aufsuchen! Auch die Begründung *Sonst frisst mir der Kollege die
ganzen Melonenschiffchen weg* kann nicht akzeptiert werden.

3. Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde *nicht* direkt aus der
Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch Reste der genossenen
Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis *Alkohol desinfiziert* beseitigt nicht bei allen
Mitarbeiten das Misstrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.

4. Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus
Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten diesen
Scherz nicht noch einmal zu wiederholen. Sicherlich ist uns allen noch in
Erinnerung, was passierte als Kollege Müller sich nach dem dritten Glas eine
Zigarette anzündete.

5. Sollte jemand nach Genuss der angebotenen Speisen und Getränke von einer
gewissen Unpässlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten die dafür
vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den
unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht sehr begeistert.

6. Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt
werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten
durch einige Textpassagen irritiert werden. In diesem Zusammenhang möchten
wir nochmals daran erinnern, dass einige der männlichen Kollegen sich noch
nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben.
Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin meint, es bestände ein
ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier und der
Geburt ihrer Tochter im September dieses Jahres.

Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte
unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.

Mit freundlichen Grüssen

Die Amtsleitung

Grüße aus Koblenz an Rhein und Mosel - 50°17'N, 7°34'E - ( UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal )
22.12.06, 19:53:42

Martin

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10. Oktober

Schönster Altweibersommer. Noch einmal Menschen in T-Shirts und Sandalen in den Strassencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Innenstadt. Dann plötzlich um

10 Uhr 47 kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: "Fünf Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!" Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.

Zunächst reagiert Tengelmann-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.

15 Uhr 07: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage.

16 Uhr 32: Die Filialen von Penny und Ihr Kauf bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstandsabkommen bis zum 12. Oktober. Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.

11. Oktober

7.30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während zwei Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleissenden Schein von 260000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen, immerhin haben jetzt auch Spar, Co-op und Tengelmann den Ernst der Lage erkannt.

9.00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.

9 Uhr 12: Tengelmann kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.

12 Uhr: Neue Dienstanweisung bei Co-op: "An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein frohes Fest gewünscht." Der Spar-Markt kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmassnahmen an.

12. Oktober

7 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.

8 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark "Weihnachten bis zum Äußersten!" und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD "Weihnachten mit Mireille Matthieu" über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.

13. Oktober

8 Uhr: Anwohner in der Ladenstrasse versuchen mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung, die nun auch vom Spar-Markt angedrohte Musik-Offensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen.

9 Uhr 14: Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor Adveniat, der gerade vor Karstadt zum grossen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.

9 Uhr 30: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern um Christbaumkugeln gehandelt.

14. Oktober

Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.

10 Uhr 37: Auf dem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Co-op-Parkplatz zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos.

12 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschießen Karstadt, Edeka und Co-op die Fussgängerzone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- undStreupflicht an. Umsonst.

14 Uhr 30: Weite Teile der Innenstadt sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen.

ENDE

Frohe Weihnachten!!

Grüße aus Koblenz an Rhein und Mosel - 50°17'N, 7°34'E - ( UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal )
22.12.06, 20:09:30

dl3mcj

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Kein Engel auf der Spitze...
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Grüße aus Eching
Peter
24.12.06, 23:45:24

Martin

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@dl3mcj

Puh! Das war knapp! Sonst hättest Du die Decke öffnen müssen!

lachen

Grüße aus Koblenz an Rhein und Mosel - 50°17'N, 7°34'E - ( UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal )
25.12.06, 11:30:34

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Der Weg "nach unten" wäre auch noch offen...
Dateianhang:

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Grüße aus Eching
Peter
25.12.06, 11:53:34

Martin

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@dl3mcj

Zitat:
Der Weg "nach unten" wäre auch noch offen...


Dem Himmel sei dank! Ich hatte mir schon ernsthaft Gedanken gemacht! lachen

Grüße aus Koblenz an Rhein und Mosel - 50°17'N, 7°34'E - ( UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal )
25.12.06, 21:44:13

dl3mcj

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Zitat von Martin:
@dl3mcj

Zitat:
Der Weg "nach unten" wäre auch noch offen...


Dem Himmel sei dank! Ich hatte mir schon ernsthaft Gedanken gemacht! lachen

Keine Sorge, ich steh' zu meinem Wort. Für unser Treffen ist die Hölle vorgesehen...

Grüße aus Eching
Peter
25.12.06, 22:51:49

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Zitat von dl3mcj:

Keine Sorge, ich steh' zu meinem Wort. Für unser Treffen ist die Hölle vorgesehen...


Ächt? Hast du auch schon nix zu Weihnachten gekriegt? lachen

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25.12.06, 23:00:38

dl3mcj

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Doch, doch - aber wir hatten uns vor einiger Zeit für die Hölle verabredet.

Grüße aus Eching
Peter
25.12.06, 23:54:50

Martin

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@dl3mcj

Zitat:
Für unser Treffen ist die Hölle vorgesehen...


Ich bleib auch dabei - wir treffen uns dann da! Das ist dann wahrscheinlich auch die Markenkamerabesitzerhölle - da wimmelts dann von Travelers...05.40.

Grüße aus Koblenz an Rhein und Mosel - 50°17'N, 7°34'E - ( UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal )
26.12.06, 11:35:47

Heinzi

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Noch'n Gedicht

Gruß H1







When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Gluehwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits ...

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And then jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits ...

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TiVi,
All around is Harmonie.
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.

And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long,long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas das is now im Arsch...

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Wo ich bin ist vorn.... aber ich kann ja nicht überall sein....
14.12.07, 10:00:11

dl3mcj

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Grüße aus Eching
Peter
14.12.07, 10:49:20

Heinzi

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Kalendermann

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Da war doch noch 'ne kleine Geschichte:


Was, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren,
sondern heute stattgefunden hätte ...

Säugling in Stall gefunden
Polizei und Jugendamt ermitteln


Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

BETHLEHEM, JUDÄA -

In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust.

Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihn angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekanntgegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen.

Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott.

In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."



Na denn.... Alles Liebe H1

Wo ich bin ist vorn.... aber ich kann ja nicht überall sein....
14.12.07, 10:59:52

HondaNC27

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..na, da die rühselige Zeit mal wieder naht, hier mal was zum Besten aus dem Jahre 1930 von Erich Kästner!zunge raus
Aber es passt einfach.....!


Brief an den Weihnachtsmann

Lieber, guter Weihnachtsmann,

weißt Du nicht, wie´s um uns steht?
Schau dir mal den Globus an. Da hat einer dran gedreht.
Alle stehn herum und klagen. Alles blickt traurig drein.
Wer es war, ist schwer zu sagen, keiner will´s gewesen sein.
Uns ist gar nicht wohl zumute. Kommen sollst du,
aber bloß mit dem Stock und der Rute.
(Und nimm beide ziemlich groß.)

Breite deine goldnen Flügel aus und komm zu uns herab.
Dann verteile deine Prügel, aber bitte nicht zu knapp.
Lege die Industriellen kurz entschlossen übers Knie.
Und wenn sie sich harmlos stellen, glaube mir, so lügen sie.
Ziehe denen, die regieren, bitte schön, die Hosen stramm.
Wenn sie heulen und sich zieren, zeige ihnen ihr Programm.
Komm und zeige dich erbötig und verhaue sie, dass es raucht!
Denn sie haben´s bitter nötig. Und sie hätten´s längst gebraucht.

Komm erlös uns von der Plage, komm, weil ein Mensch das gar nicht kann.
Ach das wären Feiertage, lieber, guter Weihnachtsmann!

(Erich Kästner, aus : Die Weltbühne 1930)

Gruß HondaNC27
17.12.09, 10:22:54
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