Mit der Zeit wird der PC immer langsamer. Das liegt unter anderem an den geladenen Gerätetreibern. Zum einen müssen die geladen werden und verlängern den Bootvorgang, zum Anderen fressen sie Speichplatz, den man für andere Dinge brauchen kann. Mit einem kleinen Trick kann man da etwas aufräumen:

Alles anzeigen lassen

Im Gerätemanager werden keine Geräte angezeigt, sondern nur die Treiber, die für deren Betrieb gebraucht werden. Der Gerätemanager unterschlägt in der Normaleinstellung die inaktiven Geräte. Das sind zum Beispiel USB-Sticks, die schon mal angeschlossen waren, es aber im Moment nicht sind. Für jeden dieser USB-Sticks wird jedes Mal wieder ein Treiber geladen - auch wenn es diesen Stick schon lange nicht mehr gibt.



In den Systemeigenschaften wechselt man zu den Umgebungsvariablen.


Hier fügt man bei den Systemvariablen (unteres Fenster)...


...die devmgr_show_nonpresent_devices mit dem Wert=1 neu ein und bestätigt alles mit Enter.


Im Gerätemanager muß man zunächst die Anzeige der ausgeblendeten Geräte aktivieren...


...und sieht dann ausgegraut die nicht angeschlossenen Geräte.


Jetzt kann man die Geräte(treiber) entfernen, von denen man weiß (!!!), dass man sie nicht mehr braucht. Im Zweifel lieber einen Treiber installiert lassen, als einen zuviel löschen.

Das kommt darauf an. Wenn du den Treiber für deine Festplatte löschst, bist du erst mal weg vom Fenster...
Manche Treiber hängen aneinander. Wenn du einen löschst, killst du gleich mehrere Geräte. Aber grundsätzlich hast du recht - die P&P-Treiber werden bei der nächsten Gelegenheit wieder installiert. Bei den vielen USB-Stick-Treibern dürfte es keine Probleme geben.