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Martin

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Heute vor genau 25 Jahren brachte IBM mit dem 5150 den ersten Personal Computer auf den Markt. Noch heute sind 95 Prozent aller Computer "IBM Kompatibel".

Falls jemand Interesse hat, eine interessante Webseite zu diesem Thema sich anzusehen:

http://www.computergeschichte.info

Eine Seite zwar ohne Bilder, aber mit zahlreichen Infos zu dem Thema, nach Jahren geordnet und mit vielen - heute besonders interessanten - Zitaten zum Nachlesen. Besonders gut ist die Möglichkeit, Preislisten zum PC-Komponenten im pdf-Format anzusehen. Lesenswert!

mit Augen rollen

Grüße aus Koblenz an Rhein und Mosel - 50°17'N, 7°34'E - ( UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal )
12.08.06, 11:05:45

wippigallus

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Zitat von Martin:
Heute vor genau 25 Jahren brachte IBM mit dem 5150 den ersten Personal Computer auf den Markt. Noch heute sind 95 Prozent aller Computer "IBM Kompatibel".
Vielleicht ist das der Moment, wo man sich 'outen' kann und zwar:

"Welcher war Dein erster Computer?"Computer

Mein 1. Computer war ein HP85, der in den 70er auf dem Markt kam und einen integrierten Bildschirm, einen integrierten Drucker mit Thermopapier, einer integrierten Tastatur, ein internes Bandlaufwerk als Speicher sowie diverse IBM-Schnittstellen hatte.

Als BS diente das HP-Basic, das gegenbüber IBM-DOS-Basic erheblich mehr konnte und zudem erweiterte, eigenständige Funktionen hatte, die DIN-A3-Drucker, 9"-Doppelplattenlaufwerke extern laufen ließen und Digitale-Geräte ansteuerten.

Eine wahre ALLROUND-Kiste in der Größe einer damaligen elektrischen Schreibmaschine, die man zudem noch selbst programmieren konnte.

Damals ging's auch ohne Bill gut.

Weitere Detail siehe hier: HP 85

wg Gruß aus dem Bergischen Land
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12.08.06, 11:49:57

dl3mcj

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Das war mein erster PC (Pocket Computer). Ein Sharp PC-1251 mit (damals) sagenhaften 3,4 kB Speicher.
Dateianhang:

 PICT0229.jpg (75.2 KByte | 482 mal heruntergeladen | 35.39 MByte Traffic)


Grüße aus Eching
Peter
12.08.06, 12:21:34

Leonard

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Mein erster war ein Selbstbaucomputer mit SCAMP-8bit-Prozessor und 256 (!!!) Bytes! In diesen 256 Bytes habe ich sogar 2 Spiele geschrieben (natürlich handasembliert).

Am Markt gabe es damals in Amerika schweineteure S100-Selbstbausysteme mit den ersten 8-bit-Prozessoren. Die ersten Drucker kamen u.a. von Centronics, waren richtige Panzer, Nadeldrucker, konnten NUR Grossbuchstaben (5x7 Punkte). Floppylaufwerke gabs noch keine - nur grosse Computer hatten 8"-Floppys. Von Shugart kamen die ersten, dicken 5.25" Floppylaufwerke mit 160 KB.

IBM war noch weit davon entfernt, an einen PC zu denken und ignorierte diese Systeme voll. Der erste Kleincomputer war der Radio Shack TRS80, der war noch vor dem legendären Commodore PET auf dem Markt.

Achja, ich hab noch immer einen Einplatinencomputer mit gigantischen 2 KB RAM von einer Hongkong 5-Mann-Garagenfirma namens Multitech "Micro-Professor" ... die Firma ist heute besser bekannt unter dem Namen ACER.

Multitech


Man weiss selten, was Glück IST, aber man weiss oft, was Glück WAR.
12.08.06, 14:10:15

Thomas

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Zitat von Martin:
Heute vor genau 25 Jahren brachte IBM mit dem 5150 den ersten Personal Computer auf den Markt. Noch heute sind 95 Prozent aller Computer "IBM Kompatibel".

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Danke für den Link.

Mein erster privater ist da vergleichsweise neu lachen
Es war ein Escom Pentium I mit 60Mhz, gekauft Februar 1995
ausgestattet mit 8MB Spreicher und Win 3.11/Dos 6.22 lachen
Ich rüstete ihn gleich zu Weihnachten auf Win 95 und 16MB auf. Danach ging das Aufrüsten und der Kauf neuer Rechner ständig weiter... lachen
Mein neuester ist natürlich von Aldi mit 3400 Mhz und 1GB Speicher... lachen

Grüße aus Schwarzenbach Saale in Oberfranken.
12.08.06, 14:15:57

Eve

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Mein erster AT-PC war ein PC-Craft, ein 286iger, MSDos 3.** bis MSDos 6.**, Herkules Grafikkarte, schw/weiss von 1989! Der existiert und ginge heute noch...im Keller.

Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Zivilcourage sind Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben!
12.08.06, 18:48:18

Thomas

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Zitat von Eve:
Mein erster AT-PC war ein PC-Craft, ein 286iger, MSDos 3.** bis MSDos 6.**, Herkules Grafikkarte, schw/weiss von 1989! Der existiert und ginge heute noch...im Keller.


Ok, schalte ihn mal ein zu zeige uns einen Screenshoot.... lachen lachen lachen

Bin gespannt ob der dann schwarz weiß ist..... lachen

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12.08.06, 18:49:17

Martin

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Als ich mit meiner Lehre begann, hatten meine Eltern eine sehr teure Investition vor sich: Ich brauchte einen elektronischen Taschenrechner (bis dahin wurde mit Rechenschieber gearbeitet). Ich bekam ihn auch: Das war sozusagen mein erster Rechner. Aristo M75 - für damalige (1973) 1300 DM (siehe Foto).

Das Wahnsinnsgerät konnte die Funktion "Speicher + x²" rechnen, was z. B. für den Pythagoras ideal war. Mit nur 4 Eingaben konnte man eine Dreiecksseite rechnen und bekam das Ergebnis auf 8 Stellen angezeigt, rote LED's. Nach dem Ausschalten war natürlich nix mehr da von den Ergebnissen (kein Dauerspeicher).

Mein erster PC war von Vobis und war ein Pentium 60 mit sagenhaften 4 MB RAM (später für hunderte von Mark aufgerüstet auf 8 MB) und IBM PC-DOS 6.0 sowie OS/2 Version 2.3 - das Bereitstellen der grafischen Oberfläche (unter OS/2 Workplace Shell genannt) dauerte sicher eine Viertelstunde, das Aufrufen einer Textverarbeitung (IBM Works) noch mal so lange. Die Festplatte hatte 540 MB. Freunde sagten mir, dass ich diesen Platz niemals brauchen würde. Unten ein Screenshot von OS/2 Version 4, die ich immerhin noch bis 1998 verwendete.



Dateianhang:

 aristo-m75.jpg (8.89 KByte | 497 mal heruntergeladen | 4.32 MByte Traffic)

Dateianhang:

 os240.jpg (21.16 KByte | 512 mal heruntergeladen | 10.58 MByte Traffic)


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12.08.06, 18:54:01

Eve

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Zitat von Thomas:
Ok, schalte ihn mal ein zu zeige uns einen Screenshoot.... lachen lachen lachen
Bin gespannt ob der dann schwarz weiß ist..... lachen


Wat? Internet hat der nicht!lachen Der Bildschirm ist heute Amber!
bigrazz.gif
Aber ein Bild könnte ich machen, ein riesen Desktopgehäuse mit 2 Diskettenlaufwerken und eine Platte mit 20 MB lachenlachenlachen

Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Zivilcourage sind Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben!
12.08.06, 18:54:16

Martin

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@Eve

Zitat:
Mein erster AT-PC war ein PC-Craft, ein 286iger, MSDos 3.** bis MSDos 6.**, Herkules Grafikkarte, schw/weiss von 1989! Der existiert und ginge heute noch...im Keller.


Das war ja ne echte Rakete, Eve! wink2

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12.08.06, 18:58:41

Eve

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@Martin,

stimmt, das war damals mit der Neueste 1989! Kurz danach kam der 386iger, alle halbe Jahre bald kam was Neues raus!mit Augen rollen

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12.08.06, 19:01:34

Thomas

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Zitat von Martin:
Als ich mit meiner Lehre begann, hatten meine Eltern eine sehr teure Investition vor sich: Ich brauchte einen elektronischen Taschenrechner (bis dahin wurde mit Rechenschieber gearbeitet). Ich bekam ihn auch: Das war sozusagen mein erster Rechner. Aristo M75 - für damalige (1973) 1300 DM (siehe Foto).

Das Wahnsinnsgerät konnte die Funktion "Speicher + x²" rechnen, was z. B. für den Pythagoras ideal war. Mit nur 4 Eingaben konnte man eine Dreiecksseite rechnen und bekam das Ergebnis auf 8 Stellen angezeigt, rote LED's. Nach dem Ausschalten war natürlich nix mehr da von den Ergebnissen (kein Dauerspeicher).


Mein erster PC war von Vobis und war ein Pentium 60 mit sagenhaften 4 MB RAM (später für hunderte von Mark aufgerüstet auf 8 MB) und IBM PC-DOS 6.0 sowie OS/2 Version 2.3 - das Bereitstellen der grafischen Oberfläche (unter OS/2 Workplace Shell genannt) dauerte sicher eine Viertelstunde, das Aufrufen einer Textverarbeitung (IBM Works) noch mal so lange. Die Festplatte hatte 540 MB. Freunde sagten mir, dass ich diesen Platz niemals brauchen würde. Unten ein Screenshot von OS/2 Version 4, die ich immerhin noch bis 1998 verwendete.





@Martin, ich hatte etwas 1974 so einen:



1975 hatte ich dann einen besser ausgestatteten...




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12.08.06, 19:32:34

dl3mcj

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Wenn da Taschenrechner auch dazu gehören...
...das war mein "erster". Den hatte ich von meinem ersten selbstverdienten Geld 1976 für DM 650,-- gekauft.
Dateianhang (verkleinert):

 HP-25.jpg (30.8 KByte | 474 mal heruntergeladen | 14.26 MByte Traffic)


Grüße aus Eching
Peter
12.08.06, 19:57:46

wippigallus

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Zitat von Martin:
Als ich mit meiner Lehre begann, hatten meine Eltern eine sehr teure Investition vor sich: Ich brauchte einen elektronischen Taschenrechner (bis dahin wurde mit Rechenschieber gearbeitet). Ich bekam ihn auch: Das war sozusagen mein erster Rechner. Aristo M75 - für damalige (1973) 1300 DM Version 4, ...

Als 1. Taschenrechner kaufte ich den Texas Instrument TLxx, der auch wissenschaftliche Funktionen konnte und m.E. der erste war, der nach dem Wurzelziehen der "2" bei der Quadratur wieder exakt "2" ausgab und nicht wie die anderen: 1,999999999999999999... (13-stellig)
Zudem konnte man später spezielle Karten, Drücker etc erwerben, die das Gerät universell einsetzen ließ.

wg Gruß aus dem Bergischen Land
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12.08.06, 20:00:10

Heinzi

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Mein erster privater war der oben erwähnte Tandy TRS80.
Geserviced habe ich jahrelang die Computer der Firma siehe Martins Link und dort das Datum 1970 Juni. Es wurden ab 1975 glaube ich schon Netzwerksysteme mit grafischem UserInterface vermarktet, allerdings mit bescheidenem Erfolg. Dann hat sich Steve Jobs mal bei meiner Firma umgesehen und schon kam die Lisa auf den Markt. Und dann kam Bill Gates und hat bei Apple abgeguckt. So gegen 1990 wurden dann bei uns die Netzwerksysteme eingestellt... Windows war zu erfolgreich.
http://www.digibarn.com/collections/systems/xerox-8010/index.html
Gruß aus Hamburg H1

Wo ich bin ist vorn.... aber ich kann ja nicht überall sein....
12.08.06, 20:01:47

Martin

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@Thomas

Wahnsinns-Rechner! Der von Neckermann mit der 6-stelligen Anzeige, und der mit dem Conrad-Logo konnte ja schon die Winkelfunktionen!

Ich weiss ja nicht, ob jemand von Euch noch Brunsviga-Kurbelrechenmaschinen kennt. Damit habe ich in meiner Vermessungstechniker-Lehre - wenn der Aristo M75 nicht zur Verfügung stand - Winkelfunktionen berechnet: In der Gauss'schen Winkelfunktionstafel z. B. den Sinus von 37 Grad nachgeschlagen und dann in der Brunsviga den Wert durch Kurbeln multipliziert. Ging sehr schnell, wenn man geübt war, war aber auch laut, weil die Dinger ratterten. Kennt jemand diese Maschinen (da war das u. a. Logo drauf)?


Dateianhang:

 brunsviga.gif (9.78 KByte | 502 mal heruntergeladen | 4.8 MByte Traffic)

Dateianhang:

 Gehirn-von-stahl.jpg (11.63 KByte | 805 mal heruntergeladen | 9.14 MByte Traffic)


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12.08.06, 20:04:35

Martin

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@dl3mcj

Zitat:
Wenn da Taschenrechner auch dazu gehören... ...das war mein "erster". Den hatte ich von meinem ersten selbstverdienten Geld 1976 für DM 650,-- gekauft.


Ein HP 25! Mit UPN (Umgekehrter Polnischer Notation)! Da schwör ich heute noch drauf - ich hab noch einen funktionsfähigen HP 34 C (C für "Continuous Memory") - nur die "9" Taste hängt. Der HP 25 hatte, soviel ich noch weiss, 49 programmierbare Schritte.

Zum ganzen Thema (PC-Geschichte) gibts noch einen weiteren sehr interessanten Link. Wer sich mnal ansehen möchte, wie Windows 1.0 oder 2.0 aussahen und was sie konnten: Unbedingt empfehlenswert diese Seite:
http://www.winhistory.de/

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12.08.06, 20:26:17

dl3mcj

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Zitat von Martin:

Ein HP 25! Mit UPN (Umgekehrter Polnischer Notation)! Da schwör ich heute noch drauf - ich hab noch einen funktionsfähigen HP 34 C (C für "Continuous Memory") - nur die "9" Taste hängt. Der HP 25 hatte, soviel ich noch weiss, 49 programmierbare Schritte.

Stimmt, den habe ich leider nicht mehr. Es waren Superhandbücher dabei mit einer Riesenformelsammlung.

Mein zweiter war ein TI99/4a


Dieses Bild habe ich hier gefunden: http://www.errorfree.de/index.html

Diesen Computer hatte ich über 10 Jahre und immer mehr Erweiterungen dazugebastelt und Programme dazu geschrieben. Was blieb uns damals übrig, nachdem TI den Support komplett eingestellt hatte. Er steht jetzt im Keller.

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Peter
12.08.06, 22:47:31

Martin

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Damals gab es bei uns auf der Fachoberschule regelrechte Glaubenskriege zwischen den HP-Fans und den TI-Fans. Vor allem wegen der UPN, die Klammereingaben unnötig machte, aber auch die TI-Fans waren im Vorteil wegen der Eingabe "wie es auf dem Aufgabenblatt steht". Da musste man als HP-Anwender natürlich "um die Ecke denken"...

Mein erster Voll-BASIC-tauglicher Taschenrechner war damals ein SHARP PC 1402, etwa ab 1984. Der konnte BASIC! Ein Traum wurde wahr! Sicherung auf Disketten (gibts selbst bei ALDI nicht mehr)...

Wahnsinn, wie sich das entwickelt hat!

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12.08.06, 22:58:29

Eve

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Zitat von Martin:
Ich weiss ja nicht, ob jemand von Euch noch Brunsviga-Kurbelrechenmaschinen kennt.


Ja, die kenne ich, aber nur von Walther...die Brunsviga und Walther wurden vor meiner Zeit hier massenhaft repariert...
war mal im Keller, ist aber ein älteres Modell:



...und das war DER Taschenrechner für die lieben Kinderchen, rote Zahlen, ich habe leider keine Batterien da, DER Rennner!
Einen Little Professor von TexasInstruments gab es auch noch, für die allerkleinsten I-Dötze...und für den Beruf den technisch-wissenschaftlichen TI59.



ob sie deshalb besser rechnen lernten, bleibt mal dahin gestellt....
und der war für Mama und Papa, der Einfachtaschenrechner:



Zitat von Martin:
Wahnsinn, wie sich das entwickelt hat!


...und dann kam die "A New Generation of Calculators" klappbar und teuer...


Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Zivilcourage sind Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben!
12.08.06, 23:10:15

wimg

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Mein erster Computer war ein Sinclair Spectrum. Ob es 48 oder 64k war, weiss ich nicht mehr. Hatte die derzeit zusammen mit mein Bruder gekauft. Alleine war mir zu teuer.
Die Spectrum war (zumindest in Holland) die grosse Rivale von der Commodore C64 (wer kennt die nicht zwinkern)

Spater, (so ungefahr '87/'88 ?) als ich arbeitete habe ich ein 8086 mit Turbo bekommen. Konnte sowohl auf 5 als 10 MHz arbeiten!
Die Festplatte hatte sogar 20MB!! Mensch, war das viel damals. Das war so gross, das braucht mann nie!

Grusse Aus Holland, Wim -- Auch registriert auf - www.modelbouwforum.nl -
14.08.06, 15:23:40

Martin

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@wimg

Zitat:
Die Festplatte hatte sogar 20MB!! Mensch, war das viel damals. Das war so gross, das braucht mann nie!


Stimmt genau! Ich weiss noch, als ein Verkäufer angesichts meiner 4 MB RAM beim Kauf sagte: "Übertreiben Sie mal nicht mit dem Arbeitsspeicher! Je mehr Sie kaufen, um so länger braucht der PC beim Hochfahren! Und es gibt ja gar keine Anwendungen für so eine Menge Speicher!"

lachen


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14.08.06, 18:24:17

Leonard

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Tja, Bill Gates meinte mal: "640KB sind genug!"

Für all den Unsinn, den man heute in den Speicher schreibt, mag er wohl recht gehabt haben.

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14.08.06, 20:36:57

Farceuse

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Also, ich kann "nur" ein Commodore C128 mit Diskettenlaufwerk 1571 mein eigen nennen! Leider ist das Gerät nicht auffindbar, der Dachboden ist einfach zu groß?! lachen Hatte das Teil 1989 von meinem Onkel "geerbt", zudem hatte ich noch einen ohrenbetäubenden OKI-Nadeldrucker...

Don't forget: LOAD"*",8,1 und dann

- Great Giana Sisters
- Pit Stop
- Test Drive
- Maniac Mansion
- Zak McKracken
- Summer-, Winter- und California Games
- Steinzeit Olympiade (Schwiegermutter-Weitwurf)
- Turrican
- Boulderdash
- 1943
.
.
.

Ach Kinners, wie war dat damals schön! rofl
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15.08.06, 09:29:38

master1964

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Ja...so einer liegt bei mir auch noch rum. Orginalverpackt, 1571, 1541 mit Parallelkabel (BurstNippler), Final Cartridge III und hunderte von Disketten. Zum Entsorgen viel zu schade!!
15.08.06, 19:20:37

Kacki

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Uihhh.... klasse Geräte sieht man ja hier!
Mein erster war der Sinclair ZX81, den ich damals mit 9 Jahren in einer Jugendgruppe als Bausatz selbst zusammengelötet habe. Löten konnte ich da aber schon. Das Ding müsste heute noch funktionieren, allerdings habe ich es mehrfach modifiziert.
Und so einen alten Taschenrechner mit roten 7-Segment-Anzeigen hatte ich damals auch; schon zu Grundschulzeiten, deshalb bin ich heute auch relativ schlecht im Kopfrechnen, aber dafür um so besser im Wurzelziehen... lachen
Und interessant der Beitrag von Leonard mit dem Mikro Professor. Den habe ich mir vor ein paar Jahren auf dem Flohmarkt für 5 DM gekauft; herrlich, die Z80-Computer (der ZX81 war ja auch ein Z80-Klon). Ich habe das Ding damals bis zum geht nicht mehr in Maschinensprache programmiert, wenn ich mal Rentner werde, packe ich den "Mikro Professor" auch wieder aus.
Meine erste "Rakete" war der 4,77MHz IBM-Nachbau mit 20MB FileCard und grünem Hercules-Monitor. freuen
16.08.06, 00:06:37

Martin

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@Kacki

Zitat:
deshalb bin ich heute auch relativ schlecht im Kopfrechnen, aber dafür um so besser im Wurzelziehen...


Ich dachte, Du bist Physiker und nicht Zahnarzt? lachen Oder müssen Physiker auch Wurzeln ziehen? mit Augen rollen

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16.08.06, 07:36:22

Thomas

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lachen lachen lachen

Grüße aus Schwarzenbach Saale in Oberfranken.
16.08.06, 12:05:09

Kacki

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Zitat von Martin:
@Kacki

Zitat:
deshalb bin ich heute auch relativ schlecht im Kopfrechnen, aber dafür um so besser im Wurzelziehen...


Ich dachte, Du bist Physiker und nicht Zahnarzt? lachen Oder müssen Physiker auch Wurzeln ziehen? mit Augen rollen


freuen
Nein, ich glaube, Physiker ziehen mehr Wurzeln als dass sie Kopfrechnen. Weil sie eh schon den Taschenrechner auf dem Tisch liegen haben.
16.08.06, 20:29:21

Martin

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@Kacki

Da haben wir Geodäten (= Landvermesser) es etwas einfacher. Wir machens nur mit Sinus, Cosinus und Tangens. Und wenns ganz schwierig ist, auch mal den Cotangens oder den Pythagoras. Ist aber dann schon fürs Führungspersonal... lachen

Grüße aus Koblenz an Rhein und Mosel - 50°17'N, 7°34'E - ( UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal )
16.08.06, 20:50:36
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